Unterstützung der Initiative zur 13. AHV Rente

Öffentliches Personal Schweiz hat beschlossen, die Initiative für eine 13. AHV basierend auf den folgenden Argumenten des SGB zu unterstützen:

Mieten, Krankenkassenprämien, Lebensmittel: Alles ist teurer. Die Rente reicht immer weniger weit. Wer ein Leben lang gearbeitet und in die Altersvorsorge einbezahlt hat, verdient eine anständige Rente. Deshalb braucht es nun eine 13. AHV-Rente. Sie verbessert die Situation der heutigen und zukünftigen Rentnerinnen und Rentner rasch und effizient. Deshalb: JA zur 13. AHV-Rente.

Darum geht es
Das Stimmvolk hat die AHV eingeführt, damit alle in der Schweiz nach einem langen Erwerbsleben anständig leben können. Doch heute haben immer mehr Rentnerinnen und Rentner Mühe, über die Runden zu kommen. Bei Annahme der Initiative wird eine 13. AHV-Rente ausbezahlt, analog zum 13. Monatslohn. Auch BezügerInnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen bekommen die zusätzliche Rente. Das gleicht schnell und effizient die gestiegenen Preise aus.

Die Rente reicht nicht mehr
Mieten, Krankenkassenprämien, Strom und Lebensmittel sind teurer. Die höheren Lebenshaltungskosten fressen eine Monatsrente weg. Und die Pensionskassenrenten sinken seit Jahren. Darum braucht es rasch eine Erhöhung der Altersrenten für aktuelle und zukünftige Rentnerinnen und Rentner.

Beste Lösung für anständige Renten
Die AHV kommt allen in der Schweiz zugute. Für die meisten Arbeitnehmenden lohnt sie sich: Die Arbeitgeber tragen die Hälfte der Beiträge. Auch Topverdienende zahlen einen Teil der Rente, weil ihre Millionen-Boni AHV-pflichtig sind. Ausserdem hat die AHV stabile und tiefe Kosten. Alle Erträge fliessen direkt in die Renten, ohne dass Banken, Vermittler oder Aktionäre mitverdienen.

AHV ist für Frauen besonders wichtig
Die höheren Preise treffen Menschen mit tieferer Rente besonders hart. Darunter sind überdurchschnittlich viele Frauen. Eine 13. AHV-Rente bringt ihnen am meisten: Nur aus der AHV haben alle eine Rente. Nur die AHV anerkennt die unbezahlte Betreuungsarbeit, die hauptsächlich von Frauen geleistet wird: Ein Kind grosszuziehen, erhöht die AHV-Rente.

Finanzielle Mittel sind vorhanden
Die AHV verzeichnet Überschüsse. Heute hat sie mit fast 50 Milliarden so hohe Reserven wie noch nie. Die 13. AHV-Rente kostet bei der Einführung rund 4,1 Milliarden. Im gleichen Jahr schreibt die AHV gemäss Bundesrat einen Überschuss von 3,5 Milliarden. Die Kosten der 13. AHV-Rente sind also zu einem grossen Teil schon gedeckt. Für die langfristigen Finanzierungsbedürfnisse reicht zum Beispiel ein zusätzlicher Lohnbeitrag von 0,4% der Arbeitnehmenden. Zusammen mit den Beiträgen der Arbeitgeber bringt das jährlich zusätzliche 3,7 Milliarden ein.

Mehr und vertiefte Informationen finden Sie auch unter: www.ahvx13.ch