Wie sieht Ihr täglicher Arbeitsalltag aus und welche Stellung haben Sie beim Naturschutzamt inne? Die offizielle Berufsbezeichnung lautet «Fachspezialistin Naturschutz», eine etwas schwammige Bezeichnung, da es aufgrund der Vielfältigkeit meines Berufes keinen eindeutigen Namen gibt. Deshalb gibt es für mich auch keine «normalen» Arbeitstage. Üblicherweise beginnt der Tag damit, dass ich im Büro meine E-Mails …
mehrInterviews
Interview mit Bettina Huber
Wer sind Sie und was machen Sie in Ihrem Berufsalltag? Ich bin Bettina Huber, arbeite hier in der Integrierten Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland (ipw) in der Funktion als Ausbildungsverantwortliche. Ich bin für unsere Lernenden Fachmann/-frau Gesundheit (FaGe) EFZ zu-ständig. Auch die Studierenden der Höheren Fachschule und der Fachhochschule, welche den Studiengang dipl. Pflegefachfrau oder …
mehrKlassische Frauenberufe werden gesellschaftlich oft weniger anerkannt
Die Corona-Krise zeigt: Wenn es ernst wird, stützen vor allem Frauen Wirtschaft und Gesellschaft. Sie stellen die Mehrzahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen, in der Altenpflege, an Schulen und Kitas oder im Einzelhandel. Ihre Dienste werden jetzt dringend gebraucht oder schmerzlich vermisst wie etwa im Bereich der Kinderbetreuung. Die Gender-Ökonomin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), …
mehrDas Buch zu den Interviews:
In den letzten fünf Jahren sind in der ZV Info über 40 Interviews erschienen, die ein buntes Bild der Berufe im Dienste der Öffentlichkeit zeichnen und zeigen, welche Persönlichkeiten hinter den Berufsfunktionen stehen, was ihre Motivation für ihren täglichen Einsatz ist und wie sie – manchmal auf Umwegen – zu ihrer Berufung fanden. Eines ist …
mehrGEMEINSAMER WOHNORT – VERSCHIEDENE ARBEITSSTÄTTEN ALS LEHRPERSONEN
Sie wohnen alle in einer Siedlung in Wohlen Tür an Tür. Sie unterrichten alle an einer öffentlichen Schule resp. stehen einer Fachhochschule vor, aber alle tun dies an verschiedenen Orten in verschiedenen Stufen. Und alle haben sich privat und beruflich mit dem plötzlichen Lockdown auseinandersetzen müssen. Interview von Dr. Ruedi Bürgi.
mehr«Der Kontakt zu den Leuten ist mein Ding»
Herr Ryser, was machen Sie, oder anders gefragt, was ist Ihr Beruf? Das ist die Stadtreinigung. Ich bin zuständig für die Strecke Nord. Dort wische ich am Morgen heraus, leere die Kübel, schaue nach den Treppen, kümmere mich darum, dass alles sauber bleibt und dass die Leute auch überall durchkommen. Wie ist die Stadtreinigung organisiert …
mehr«Der Berg gibt den Takt vor»
Herr Aschwanden, was arbeiten Sie? Ich bin Projektleiter Infrastruktur beim Amt für Betrieb Nationalstrassen hier im Kanton Uri. Sie sind beim Kanton tätig, aber für die Nationalstrassen zuständig? Das ist richtig. Eigentümerin der Nationalstrassen ist das Bundesamt für Strassen ASTRA. Das Nationalstrassennetz ist in mehrere Gebietseinheiten aufgeteilt, und wir vom kantonalen Amt für Betrieb Nationalstrassen …
mehr«Meine Motivation? Ein gut funktionierender öffentlicher Verkehr!»
Herr Norelli, welchen Beruf üben Sie aus? Ich bin Instandhalter für elektrische Anlagen hier bei den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ). Unsere Abteilung ist für Unterhalt, Wartung und Erneuerung der elektrischen Anlagen der VBZ zuständig. Das heisst, wir machen die Instandhaltungsarbeiten für alle 600-Volt-Anlagen wie Fahrleitungen, Weichensteuerungen oder die Signalisation für Tram und Trolley-Bus, welche den Trampilotinnen …
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