Gemeinsam stark

Jahresbericht 2015

Adressverwaltungssystem Webling

Per 1. Januar 2015 wurde das neue Adressverwaltungssystem Webling in Betrieb genommen. Anfangs Jahr fand in Zürich am Hauptbahnhof eine Informationsveranstaltung statt, an der den Mitgliedern die Plattform präsentiert wurde und Gele-genheit bestand, Fragen zu stellen.

Sämtliche Verbände teilten in der Folge dem Sekretariat mit, wer Zugang zur Adressdatenbank erhält. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase erfolgt die Bearbeitung von Adressmutationen seit Frühling 2015 durch die Verbände selbständig. Das System funktioniert sehr gut und die Rückmeldungen sind positiv.

Webling

Verbandsführung

Im Verbandsjahr fanden fünf Sitzungen der Geschäftsleitung sowie drei Sitzungen des Vorstands statt. Neben den üblichen Geschäften wie der Abnahme der Rechnung und des Budgets, der Planung der Delegiertenversammlung und der Fachtagung Brunnen sowie der Definition der Empfehlung für die Lohnverhandlung 2016 wurden die folgenden Geschäfte bearbeitet:

  • Nachfolgeregelung für das Kassieramt
  • Einführung neues Adressverwaltungssystem Webling
  • Vertragssituation mit der Sympany
  • Unternehmenssteuerreform III
  • Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern
  • Unterstützung kleinerer Verbände
  • Beobachterstatus SGB
  • Volksinitiative AHVplus
  • Nachfolgeplanung Lohnvergleich

An der Vorstandssitzung im August referierte ausserdem vor der Bearbeitung der Traktanden der Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds, Daniel Lampart, über die seines Erachtens fragwürdige Spar- und Steuerpolitik in den Kantonen.

Abschied

Leider mussten wir im Verbandsjahr von unserem langjährigen Vorstandsmitglied Ernst Siefert Abschied nehmen. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb er am 27. Juli 2015. Noch bis im Mai 2015 setzte er sich wie in all den Jahren zuvor engagiert für die Mitarbeitenden des öffentlichen Dienstes ein. Er war an der Sache interessiert und niemals an einem persönlichen Vorteil – sein Engagement sowie seine offene und bescheidene Art machten ihn zu einem geschätzten Kollegen.

Zukünftige Herausforderungen

Im Jahr 2016 muss sich die Verbandsleitung von Öffentliches Personal Schweiz (ZV) verbandsintern mit der Neuorganisation des Kassieramts und der Kommunikation zwischen Vorstand und Geschäftsleitung auseinandersetzen sowie die Vertragsverhandlungen mit der Sympany weiterverfolgen.

Zudem wird das im Jubiläumsjahr bereits angekündigte Buchprojekt mit den Interviews aus der Serie «Menschen im Service Public» umgesetzt.

Auf politischer Ebene nimmt Öffentliches Personal Schweiz (ZV) zu Beginn des Jahres am Vernehmlassungsverfahren zur Revision des Gleichstellungsgesetzes teil, beobachtet die Entwicklungen insbesondere im Zusammenhang mit der Reform Altersvorsorge 2020 und der Unternehmenssteuerreform III und wird sich im Vorfeld der Abstimmung zur Volksinitiative AHVplus engagieren.

Auch im Jahr 2016 wird das Problem, motivierte Nachfolger/innen für Präsidien oder den Vorstand zu finden, Öffentliches Personal Schweiz (ZV) selbst sowie die Mitgliederverbände beschäftigen. Es ist deshalb wichtig, langfristig nach (jüngerem) motiviertem Nachwuchs zu suchen, damit in der Verbandsführung Kontinuität gewährleistet werden kann.

Einen weiteren Schwerpunkt wird die Geschäftsleitung bei der Medienarbeit setzen. Das entsprechende Kommunikationskonzept wurde von Vorstandsmitglied Julien Steiner ausgearbeitet. Die Aufgabenverteilung sowie insbesondere die Umsetzung mit Medienmitteilungen, Newsletter usw. werden im Jahr 2016 intensiv bearbeitet. Ziel ist, dass das Engagement von Öffentliches Personal Schweiz (ZV) in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen wird.

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