Abhaken motiviert

To-Do-List als Arbeits- und Ordnungshilfe

To-Do-Stapel als Alternative?

To-Do-Stapel werden oft in der Annahme errichtet, dass man eine Übersicht hat, was erledigt werden muss, da die Unterlagen stets sichtbar sind. Diese Überlegung ist jedoch ein Trugschluss, da bei zu vielen Dingen und zu grossen Stapeln die einzelnen Pendenzen nicht mehr sichtbar sind. Die Stapel stressen und führen stattdessen zu depressiven Verstimmungen.

Das oft gepredigte System, jedes Papier nur einmal in die Hand zu nehmen und zu erledigen, wäre zwar effizient, ist aber nur realistisch, wenn es sich um sehr kleine Dinge handelt oder die Arbeiten an einsatzfreudige Untergebene delegiert werden können. Ansonsten ist das Prinzip eher Wunschdenken als Realität. Abhilfe schafft hingegen ein Ordnungssystem mit Hängeregistern in denen die zu erledigenden Arbeiten und Unterlagen einsortiert werden. So sind die richtigen Unterlagen beisammen, die Pendenzen sortiert und schnell griffbereit. Unablässlich ist bei diesem System, dass synchron eine stets aktuelle To-Do-List geführt wird, damit nichts auf ewig in den Hängeregistern verschwindet.

Fazit

To-Do-Listen sind nützliche Helfer, um das Gedächtnis zu entlasten und einen Überblick zu verschaffen. Für ihre bestmögliche Wirkung zu beachten ist, dass

  • alles auf einer einzigen Liste steht, die nicht überladen ist,
  • die Liste stets aktuell ist
  • konkrete Aufgaben formuliert werden und
  • grosse Projekte in Teilschritte unterteilt werden.

So lässt sich auch das befriedigende Erfolgsgefühl durch abgehakte Aufgaben und Arbeiten geniessen.

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