Was sagte Ihr Umfeld zum Wechsel von der Bank zur öffentlichen Verwaltung?

Mein näheres Umfeld wusste, dass ich aus der Bankenwelt aussteigen wollte, jedoch waren sie eher überrascht, dass ich meine Stelle bei der Bank gekündigt habe ohne eine neue Stelle zu haben.

Betreffend öffentliche Verwaltung gab es keine Kommentare. Die Mitarbeitenden hier sind sehr motiviert, engagiert und insbesondere die langjährigen Mitarbeitenden haben ein enormes Wissen. Jedoch habe ich gemerkt, dass man nicht sofort alles neu organisieren kann, dass man Änderungen oder Neugestaltungen schrittweise einführen sollte.

Zum Schluss: Wie geniessen Sie die weniger strenge Zeit und entspannen sich in der Freizeit?

Ich wandere sehr gerne. Wenn ich unter der Woche einen Tag frei habe, macht es mir auch nichts aus, alleine unterwegs zu sein. Die Natur gibt mir sehr viel Kraft zurück.

Ebenfalls bin ich sehr sportbegeistert und habe 12 Jahre lang selber Fussball gespielt. Seit vielen Jahren bin ich als Spielleiterin bei den Kindern tätig; das heisst, ich bin an den Wochenenden als Schiedsrichterin an Spielen und Turnieren. Seit mehreren Jahren bin ich zudem in einem Fussballverein für die Finanzen zuständig; Sie sehen, die Finanzenseite ist immer noch vorhanden. Wir haben im Verein das Clubhaus gemeinsam umgebaut und es ist schön zu sehen, was man zusammen erreichen kann. Es ist auch schön, den Kindern so eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen.

Und die Fasnacht, die 5. Jahreszeit, ist natürlich auch wichtig. Seit der Schulzeit sind wir ein paar Freundinnen, die sich jedes Jahr ein Sujet selber nähen und so zusammen die Fasnachtstage verbringen.